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Wednesday, May 2, 2012

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  Produktdetails
Herausgeber: Paul Zsolnay Verlag Ges. m.b.H.
Erscheinungstermin: 27. Juli 2009
Sprache: Deutsch
Produktgewicht inkl. Verpackung: 422 g
Seitenzahl: 288 Seiten
ISBN-10: 3552054707 ...

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  Produktinformation
kulturnews.de
Friedrich Ani ist ein Moralist. Schon in seinen letzten beiden Romanen über den Münchner Ermittler und Ex-Mönch Polonius Fischer ging es Ani eher um das Aufzeigen menschlicher und gesellschaftlicher Abgründe als das lineare Abarbeiten an einem Kriminalfall. Mit "Totsein verjährt nicht" übertrifft der 50-jährige Autor sich jedoch selbst: Nicht nur, dass Fischers Freundin von zwei Jugendlichen drei Tage lang festgehalten und gefoltert wurde, weil der eine dem anderen "das Leben erklären" wollte. Fischer muss auch eine Mutter vernehmen, die ihren fünfjährigen Sohn erdrosselt hat: "Der wollt nicht still sein, wollt mir nicht gehorchen". Und dann ist da noch der eigentliche Fall: das Verschwinden einer 9-Jährigen vor sechs Jahren, für deren Ermordung ein geistig Behinderter verurteilt wurde, obwohl nie eine Leiche gefunden wurde. Fischer zweifelt an der Schuld des Mannes und wühlt den alten Fall zum Ärger seiner Kollegen noch mal auf. Und auch hier begegnet er lauter egoistischen, skrupellosen Menschen ... Man könnte schon den Kopf schütteln über so viel Pessimismus und Schwarzmalerei. Doch leider beschleicht einem beim Lesen nie das Gefühl, eine verzerrte Wahrheit präsentiert zu bekommen. Im Gegenteil, Anis Figuren wirken real, alle drei Szenarien erscheinen durchaus möglich. Sein Protagonist Fischer, dessen Unruhe die Struktur des Romans vorgibt und der fast zerbricht an dem Elend, dass ihm vor Augen geführt wird, ist eher die Ausnahme: Alle anderen leben trotz erdrosseltem Kind und unschuldig Verurteiltem ihr Leben weiter. Ein bisschen erinnert "Totsein verjährt nicht" an eine Tageszeitung: Morgen für Morgen liest man auf unzähligen Seiten vom Chaos auf der Welt - um anschließend hinauszugehen in den Alltag, einzukaufen, arbeiten zu gehen, Freunde zu treffen. (jul)
Pressestimmen
"Vor dem Hintergrund des realen Schicksals gewinnt dieser spannende Roman doppelt an Brisanz." Volker Isforth, Abendzeitung, 02.09.09 "Stilistisch brillant jagt Ani seine Leser durch menschliche und rechtliche Zwickmühlen." Brigitte, 12.08.09 "Stilsicher, einfühlsam und erschütternd erzählt (...) meisterhaft." Tobias Gohlis, Focus, 14.09.09 "Einer der besten Krimischriftsteller im Lande." Petra Pluwatsch, Kölner Stadt-Anzeiger, 15.08.09 "Ein großartiger Krimi mit langem Nachhall beim Leser!" Maike Jacobs, Neue Presse, 24.10.09 "Er widmet sich den Verlorenen, Verschwundenen, Vermissten, denen, die wenig beachtet sind, Menschen am Rande - der Gesellschaft, ihrer Existenz, ihrer Kraft. (...) Ein leises Buch. Ein starkes Buch." Siegener Zeitung, 7.10.09 "Anis Roman ist voller eindrücklicher, filmischer Szenen, seine Sprache ist poetisch mit kleinen, verzeihbaren Ausrutschern ins Gefühlige, und dennoch stark und kräftig und eindeutig. Seine fein ziselierten, sensiblen Charakterzeichnungen gehen weit über das hinaus, was man vom Krimigenre gewöhnt ist." Georg Patzer, Mannheimer Morgen, 18.09.09 "Wer einen Stadtplan Münchens besitzt, sollte ihn beim Lesen in die Nähe legen, denn die genauen Beschreibungen des Autors lassen den Leser die Wege des Kommissars Fischer hervorragend mitverfolgen." Fränkische Nachrichten, 31.10.09 "Ani ist ein Kategorie für sich. Seine aus allen Rahmen fallenden Figuren faszinieren." Ingeborg Sperl, Der Standard, 5.12.09
Kurzbeschreibung
Am 8. April 2002 wird die achtjährige Scarlett Peters zum letzten Mal gesehen. Drei Jahre danach wird Jonathan Krumbholz, ein 24-jähriger, geistig zurückgebliebener Mann, wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Sechs Jahre später bekommt Polonius Fischer, Kommissar bei der Mordkommission in München, von einem Schulfreund der Verschwundenen einen Brief. Er will Scarlett auf der Straße erkannt haben. Ist dem Zeugen zu trauen? Ist Scarlett gar nicht tot - obwohl ihre Mutter für sie ein Grab auf dem Neuen Südfriedhof gekauft hat? Hat die Polizei sich geirrt? Friedrich Ani erzählt in seinem Kriminalroman mit atemloser Spannung die Geschichte eines realen Falles, der alle Sicherheiten in Frage stellt. Polonius Fischer ist zutiefst irritiert: Haben seine Kollegen wissentlich nach einem Sündenbock für einen Mord gesucht, um einen Fall abzuschließen, der die Öffentlichkeit bewegt hat wie kein zweiter?
Über den Autor
Friedrich Ani, geb. 1959 in Kochel am See, ist Absolvent der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und arbeitete als Reporter und Hörfunkautor. Neben dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur des Bayerischen Kultusministeriums erhielt er zweimal den Deutschen Krimipreis für seine Romane um den Ermittler Tabor Süden. Friedrich Ani lebt in München.




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